Stadtteil „Frohe Zukunft“ bekommt moderne Glasfaseranschlüsse
PŸUR Business und Stadt Halle (Saale) stellen Weichen für schnelles Internet und digitales Lernen
Die im Sommer 2020 gemeinsam mit der Stadt Halle (Saale) gestartete Breitbandoffensive geht jetzt in die Realisierungsphase. Die ersten Privathaushalte können bereits in diesem Frühjahr an das Glasfasernetz von PŸUR Business (HLkomm Telekommunikations GmbH) angeschlossen werden.
Erste Anlieger des Stadtteils „Frohe Zukunft“ der Stadt Halle (Saale) können super schnell mit bis zu 1Gbit/s im Internet surfen. Hier befindet sich der erste von insgesamt 50 Bauabschnitten, die von der Breitbandoffensive profitieren.
Dirk Borowsky, Projektpate für die Breitbandoffensive in Halle bei PŸUR Business: „Schnelle Datenübertragung und ein stabiles Netz sind Voraussetzung für eine zukunftsfähige Kommunikation. Glasfaser ist dabei unverzichtbar. Deshalb ist es für uns, als regionaler Partner für Netzinfrastruktur und Digitalisierungsprojekte in Halle, eine wichtige Aufgabe, Geschäfts- aber auch Privatkunden Zugang zu sehr schnellem Internet zu ermöglichen.“ Die Privatkunden können bei der Download-Geschwindigkeit je nach Bedarf zwischen 120 Mbit/s und 1.000 Mbit/s in mehreren Stufen wählen.
Eine weitere Zielgruppe, die vom Breitbandausbau profitiert, sind die Schulen. Bis 2022 können insgesamt 62 Bildungseinrichtungen an das PŸUR Business Netz angeschlossen werden, um so die Voraussetzungen für digitales Lernen zu schaffen.
Die Grundschule „Frohe Zukunft“ konnte bereits im vergangenen Jahr angeschlossen werden. Verfügten die Schulen bisher teilweise nur über einen langsamen 16 Mbit/s Internetanschluss, können sie dank dem modernen PŸUR Business Glasfasernetz nun die Möglichkeiten des digitalen Lernens voll ausschöpfen.
Der zur Tele Columbus Gruppe gehörende Telekommunikationsdienstleister und Glasfaserspezialist PŸUR Business ist Partner der Stadt Halle (Saale) im Breitbandausbau und Spezialist für Netz-Infrastruktur. Im gesamten Stadtgebiet werden insgesamt 195 km modernste Glasfasertrasse mit Glasfaser verlegt. Bis 2022 können dadurch bis zu 1.300 Anschlüsse der Marke PŸUR bereitgestellt werden, dazu auch 62 Schulen und 740 Unternehmensanschlüsse der Marke PŸUR Business. Der Startschuss für die Breitband-Offensive erfolgte bereits 2020 mit der Bewilligung eines Investitionspaketes von zwölf Millionen Euro Fördermittel des Landes Sachsen-Anhalt und der Europäischen Union. Die Stadt Halle (Saale) selbst stellt 1,2 Millionen Euro Eigenmittel dafür bereit.